Post setzt für das nächste EPD auf Trifork und Cloud
Quelle: Die Post

Post setzt für das nächste EPD auf Trifork und Cloud

Für die Weiterentwicklung des elektronischen Patientendossiers will die Post die Cloud-basierte Plattform der Firma Trifork nutzen. Diese sei sicher und ermögliche Benutzerfreundlichkeit für medizinische Fachpersonen und Patienten.
26. November 2024

     

Die Post gehört zu den Anbietern des elektronischen Patientendossiers (EPD) in der Schweiz und will ihr Angebot weiterentwickeln. Dabei setzt Die Post auf Trifork, gegründet in Dänemark, mit Hauptsitz in der Schweiz und in 15 Ländern aktiv. Trifork ist auf Softwarelösungen für das Gesundheitswesen, die Finanzbranche und weitere Bereiche spezialisiert und gewährleistet laut der Mitteilung den Betrieb von sicheren Cloud-Lösungen. Erfahrung im Bereich Digital Health hat Trifork demnach seit über 20 Jahren – zu den entwickelten Lösungen gehören die dänische Medizinkarte FMK und das dänische Impfregister.


Mit der Trifork-basierten, weiterentwickelten Lösung sollen die Stammgemeinschaften, die Anbieter des EPD, eine benutzerfreundlichere Plattform erhalten, mit der sich neue Services, etwa für die Medikation oder die Rezeptausstellung, rasch im EPD integrieren lassen. Auch für die privaten Nutzer soll die Bedienung einfacher werden. Nicole Burth, Leiterin Kommunikations-Services und Mitglied der Konzernleitung der Post: "Wenn es um die Gesundheit geht, tragen viele das Impfbüchlein, das Gesundheitsbuch für die Kinder oder Röntgenbilder physisch bei sich. Damit auch im Gesundheitsbereich ein digitaler Wandel stattfindet, entwickelt die Post das elektronische Patientendossier weiter. … Unser Ziel ist, dass das EPD für die privaten Nutzerinnen und Nutzer und Gesundheitsfachpersonen zum alltäglichen Begleiter wird. Genau wie Smartphone oder Stethoskop." (ubi)


Weitere Artikel zum Thema

Schweizerische Post plant Übernahme von Open Systems

19. September 2024 - Die Schweizerische Post will ihre Position im Bereich der digitalen Sicherheit stärken und übernimmt das Zürcher Unternehmen Open Systems. Die Übernahme soll das bestehende Angebot der Post im Bereich sichere Kommunikations- und IT-Sicherheitslösungen für Behörden und Unternehmen erweitern.

Post forciert mit Swiss Post Cybersecurity IT-Security-Geschäft

17. Juli 2024 - Die Post fusioniert die beiden zugekauften Cybersecurity-Unternehmen Terreactive und Hacknowledge. Unter dem Namen Swiss Post Cybersecurity wird damit ein neuer Security-Player mit knapp 150 Mitarbeitern geschaffen.

Post beabsichtigt, Mehrheit der Diartis Gruppe zu übernehmen

6. Juni 2024 - Die Post setzt die Einkaufstour fort und plant, mit der Diartis Gruppe ein weiteres Schweizer Unternehmen zu übernehmen. Ein Kaufversprechen wurde bereits unterzeichnet.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER