Microsoft bereitet Breitseite gegen Adobe vor
16. August 2005
Ein Tool ist nicht genug: Nach der Freigabe der Betaversion des neuen Grafikprogramms "Acrylic" verlautet aus Microsoft-Kreisen, es werde ein weiteres Grafikprodukt aus eigenem Hause geben. Dies berichtet der US-Nachrichtendienst Cnet.
An einem Meeting für Finanzanalysten soll Eric Rudder, Microsoft-Chef für "Server and Tools", von einer neuen Suite für Grafikdesigner gesprochen haben: "Sie wird Microsoft Expressions Studio heissen. Wir haben Vektorgrafik-Tools vom Feinsten und einige sehr coole Animations-Tools." Mehr wollte Rudder nicht sagen. Ein anderer Microsoft-Manager habe aber ausdrücklich betont, es handle sich nicht um "Acrylic", sondern um ein separates Produkt.
Branchenkenner sehen die neuen Grafikprodukte von Microsoft, zusammen mit der von Analysten als "PDF-Killer" gewerteten Printing-Engine "Metro", als Generalangriff auf den Grafik-Marktführer Adobe. Microsoft selbst spielt die Bedeutung herunter - Acrylic zum Beispiel sei, laut Group Produkt Manager Forest Key, weitgehend eine Ergänzung zu den Grafiktools, die bereits auf dem Markt sind. (IW)
An einem Meeting für Finanzanalysten soll Eric Rudder, Microsoft-Chef für "Server and Tools", von einer neuen Suite für Grafikdesigner gesprochen haben: "Sie wird Microsoft Expressions Studio heissen. Wir haben Vektorgrafik-Tools vom Feinsten und einige sehr coole Animations-Tools." Mehr wollte Rudder nicht sagen. Ein anderer Microsoft-Manager habe aber ausdrücklich betont, es handle sich nicht um "Acrylic", sondern um ein separates Produkt.
Branchenkenner sehen die neuen Grafikprodukte von Microsoft, zusammen mit der von Analysten als "PDF-Killer" gewerteten Printing-Engine "Metro", als Generalangriff auf den Grafik-Marktführer Adobe. Microsoft selbst spielt die Bedeutung herunter - Acrylic zum Beispiel sei, laut Group Produkt Manager Forest Key, weitgehend eine Ergänzung zu den Grafiktools, die bereits auf dem Markt sind. (IW)
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