Je kleiner die Firma, desto grösser ist das Sicherheitsrisiko in der IT. Dies ist ein Ergebnis einer umfassenden Unternehmens-Security-Studie von
Trend Micro. Weiter wurde herausgefunden, dass die Mitarbeiter – je besser die IT-Supportabteilung ihre Arbeit verrichtet – unvorsichtiger werden.
Dies lasse sich unter anderem an der Anzahl Spy- und Adware auf dem Rechner erkennen. So würden beispielsweise 39 Prozent der Befragten glauben, dass eine IT-Abteilung sie vor Spyware und Phishing befreit. 40 Prozent sind der Auffassung, wenn irgend ein Sicherheitsvorfall einkehre, werde die IT-Abteilung das Problem dann schon lösen. Und 63 Prozent fühlen sich beziehungsweise ihren PC am Arbeitsplatz besser geschützt als zuhause – und gehen dementsprechend auch höhere Risiken ein.
Zum Thema Spyware finden sich noch weitere Ergebnisse. Zum Beispiel sind sich 83 Prozent der Befragten bewusst, dass Spyware eine Bedrohung darstellt. Nichtsdestotrotz wünscht sich über die Hälfte eine bessere Aufklärung durch den IT-Support. Und 40 Prozent wünscht sich von der IT-Abteilung des Unternehmens mehr Unterstützung beim Schutz vor Spyware. Für die Studie wurden 1200 Internetnutzer in amerikanischen, deutschen und japanischen Unternehmen befragt. (IW)