Microsoft verlangt von der EU-Kommission ein Fristerstreckung im hängigen Wettbewerbsverfahren. Die bereits einmal verlängerte Frist läuft am 15. Februar aus. Bis dann müsste die Gates-Company auf die Vorwürfe der EU-Kommission, sie halte sich nicht an die gerichtlichen Verfügungen vom März 2004, antworten.
Microsofts Anwälte machen jetzt geltend, sie hätten unrechtmässigerweise keinen Zugang zum gesamten EU-Dossier über das Unternehmen. Dies verunmögliche eine adäquate Verteidigung.
Microsoft blüht eine tägliche Busse von zwei Millionen Euro wegen Nichtbeachtung der Verfügungen von 2004. (IW)