Smartcard im USB-Stick
14. März 2006
Die deutsche Fernuniversität Hagen hat in Zusammenarbeit mit der Security-Firma Aladdin Knowledge Systems eine Smartcard in Form eines USB-Stick entwickelt. Das sogenannte eToken ermöglicht es den Benutzern, sich ohne zusätzliches Lesegerät an jedem beliebigen Computer eindeutig zu authentifizieren. Auf dem Stick ist ein digitales Zertifikat gespeichert, das bei jedem Einsatz mit einem Vergleichszertifikat auf dem Server der Fernuniversität Hagen abgeglichen wird.
Das eToken kommt, nach einem Test an der entwickelnden Fern-Uni, zunächst den Studenten diverser weiterer Hochschulen zugute. Auf die Idee sind die Hagener Wissenschaftler gekommen, weil die Zahl der Passwörter und PIN-Kombinationen, die sich PC- und Internetbenutzer merken müssen, in den letzten Jahren rasant zugenommen hat. Die USB-Smartcard fungiert als sichere Alternative zur üblichen Praxis, besonders einfache und leicht zu erratende Passwörter zu wählen oder diese gar irgendwo aufzuschreiben. (IW)
Das eToken kommt, nach einem Test an der entwickelnden Fern-Uni, zunächst den Studenten diverser weiterer Hochschulen zugute. Auf die Idee sind die Hagener Wissenschaftler gekommen, weil die Zahl der Passwörter und PIN-Kombinationen, die sich PC- und Internetbenutzer merken müssen, in den letzten Jahren rasant zugenommen hat. Die USB-Smartcard fungiert als sichere Alternative zur üblichen Praxis, besonders einfache und leicht zu erratende Passwörter zu wählen oder diese gar irgendwo aufzuschreiben. (IW)
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