IBMs Grossrechner-Plattform System z9 soll künftig auch im KMU-Umfeld Einzug halten. Die neu vorgestellte z9-Variante "Business Class" eignet sich zur Konsolidierung von Serverdiensten auf einer zentralen Plattform, die bisher auf verteilten Systemen installiert waren, sowie für den Aufbau einer SOA, laut Pressemitteilung zum Beispiel im Einzelhandel und im Gesundheitswesen.
System z9 Business Class ist in 73 verschiedenen Kapazitäten erhältlich. Die kleinste verfügbare Konfiguration bietet 26 MIPS an Rechenleistung. Auf einem z9-System lassen sich stromsparend mehrere hundert virtuelle Server betreiben.
Für die Vorstellung der neuen KMU-Serverplattform wählte
IBM eine Veranstaltung in China. Die Begründung: Gerade in Schwellenländern würden Unternehmen zunehmend auf die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit von Mainframe-Technologie setzen, um im globalen Wettbewerb Schritt zu halten. (IW)