Die Gefrässigkeit des Oracle-CEO Larry Ellison (Bild) im ERP-Bereich zahlt sich aus: Die Akquisitionen bescheren dem Software-Konzern fette Umsätze und Gewinne, wie die Zahlen für das abgelaufene Fiskaljahr 2006 anschaulich belegen: Der Umsatz wuchs um 22 Prozent auf 14,4 Mrd. Dollar, der Gewinn konnte um 2,9 Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar gesteigert werden.
Das gute Resultat soll insbesondere auf ein aussergewöhnlich gutes viertes Quartal insgesamt und den Verkauf von Software-Suiten zurückzuführen sein, sagte Ellison. Der Oracle-Boss wehrte sich allerdings gegen Behauptungen der Analysten, Oracles Kerngeschäft mit Datenbanken käme mehr und mehr in Bedrängnis durch
IBM und
Microsoft. (mh)