Gemäss der Marktforschungsfirma Gartner ist die durchschnittliche Fehlerquote bei Desktop-PCs innerhalb des ersten Betriebsjahres von 7 auf 5 Prozent zurückgegangen. Gartner verglich dabei Systeme, die im Zeitraum von 2003 bis 2004 gekauft wurden, mit solchen aus den Jahren 2005 bis 2006. Im vierten Betriebsjahr eines Desktop-PCs schätzt Gartner die Ausfallrate auf 12 Prozent bei einem in den Jahren 2005 bis 2006 erstandenen Rechner. Bei Systemen, die zwischen 2003 und 2004 angeschafft wurden, liegt sie bei 15 Prozent.
Deutlich schlechter schneiden die Notebooks ab. Hier sank die Fehlerrate zwar, sie liegt aber mit 15 Prozent (zuvor 20%) im ersten Betriebsjahr nach wie vor sehr hoch. Und auch im vierten Betriebsjahr sieht es mit einer Fehlerrate von 22 Prozent (zuvor 28%) nicht besser aus. Die eigentliche Schwachstelle bei den Notebooks sind die Displays. Motherboard- und Harddisk-Ausfälle sind aber ebenfalls häufig Ausfallgründe. Bei den Desktop-PCs gehören diese beiden Komponenten zu den grössten Fehlerquellen. (map)