Trendwende: Internet-Verbreitung stagniert in Deutschland

4. Juli 2006

   

Laut aktuellen Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen Online stagniert die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland. Demnach hatten im zweiten Quartal 2006 zwei Drittel aller Deutschen ab 18 Jahren einen Internet-Zugang. Das sind bloss drei Prozent mehr als im Vorjahresvergleich und kaum mehr als im 1. Quartal. Nach wie vor haben 73 Prozent der Männer Zugang zum Internet, aber bloss 60 Prozent der Frauen. Auch im Osten Deutschlands ist die Penetration mit 58 Prozent geringer als im Westen (68 Prozent).


Am häufigsten nutzt die Altersgruppe der bis 49-Jährigen das Internet (80 Prozent), bei den 50- bis 59-Jährigen sind es 69 Prozent und bei den über 60-Jährigen immerhin 35 Prozent. Neben Alter, Geschlecht und Wohnort hat die Studie die Bildung und die berufliche Qualifikation als wichtige Faktoren für die Internet-Nutzung eruiert: So seien gut gebildete Menschen mit hoher Qualifikation im Internet überrepräsentiert. (IW)


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