CA verpennt schon wieder
6. Juli 2006
Der Software-Anbieter CA schafft es schon wieder nicht, seine Finanzzahlen auf den fälligen Termin hin zu präsentieren. Heute wurden deshalb erst einmal vorläufige Zahlen veröffentlicht.
Demnach konnte CA den Umsatz im letzten Jahr um sechs Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar erhöhen. Die Lizenzumsätze erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 2,8 Mrd. Der Gewinn wird vorläufig mit 136 Mio. Dollar angegeben.
CA muss zudem auch frühere Umsatzzahlen korrigieren. Bei einer Nachkontrolle stellte man fest, dass der Lizenzumsatz vor dem Fiskaljahr 2006 um etwa 40 Millionen Dollar zu niedrig ausgewiesen wurde. Infolgedessen vermutet das Unternehmen, dass die bereits verlauteten Ergebnisse wahrscheinlich neu vorgelegt werden müssen. CA betont jedoch, dass keine dieser Unregelmässigkeiten Einfluss auf bestehende Verträge haben werde und auch der Cash Flow des laufenden Geschäfts nicht beeinträchtigt werde.
"Wir sind enttäuscht darüber, dass wir unseren verlängerten Abgabetermin der Berichterstattung nicht einhalten konnten. Noch immer holen uns die Fehler der Vergangenheit ein", erklärt John Swainson, President und CEO von CA. Aber auch in der Gegenwart hat CA zu kämpfen, wie Swainson weiter ausführt: "Das Geschäftsjahr 2006 wurde von einigen geschäftlichen Problemen beeinträchtigt, die sich auch negativ auf unsere Ergebnisse auswirken. Diese Probleme sind identifiziert und wir gehen sie bereits an. Die Verantwortlichen dafür ziehen wir bereits zur Rechenschaft und werden dies auch zukünftig tun."
Wir warten derweil auf gesicherte Zahlen. (slz)
Demnach konnte CA den Umsatz im letzten Jahr um sechs Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar erhöhen. Die Lizenzumsätze erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 2,8 Mrd. Der Gewinn wird vorläufig mit 136 Mio. Dollar angegeben.
CA muss zudem auch frühere Umsatzzahlen korrigieren. Bei einer Nachkontrolle stellte man fest, dass der Lizenzumsatz vor dem Fiskaljahr 2006 um etwa 40 Millionen Dollar zu niedrig ausgewiesen wurde. Infolgedessen vermutet das Unternehmen, dass die bereits verlauteten Ergebnisse wahrscheinlich neu vorgelegt werden müssen. CA betont jedoch, dass keine dieser Unregelmässigkeiten Einfluss auf bestehende Verträge haben werde und auch der Cash Flow des laufenden Geschäfts nicht beeinträchtigt werde.
"Wir sind enttäuscht darüber, dass wir unseren verlängerten Abgabetermin der Berichterstattung nicht einhalten konnten. Noch immer holen uns die Fehler der Vergangenheit ein", erklärt John Swainson, President und CEO von CA. Aber auch in der Gegenwart hat CA zu kämpfen, wie Swainson weiter ausführt: "Das Geschäftsjahr 2006 wurde von einigen geschäftlichen Problemen beeinträchtigt, die sich auch negativ auf unsere Ergebnisse auswirken. Diese Probleme sind identifiziert und wir gehen sie bereits an. Die Verantwortlichen dafür ziehen wir bereits zur Rechenschaft und werden dies auch zukünftig tun."
Wir warten derweil auf gesicherte Zahlen. (slz)
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