Wie das Wall Street Journal berichtet, erwägt AOL, seine bisher kostenpflichtigen Angebote wie E-Mail oder Virenschutz künftig gratis zur Verfügung zu stellen. Damit soll der rasante Schwund an zahlenden Mitgliedern gestoppt werden.
AOL hat allein im ersten Quartal 2006 über 800'000 Kunden verloren, seit Ende 2002 sank die Mitgliederzahl von 26 auf 18,6 Millionen. Die Öffnung der Dienste würde AOL aber bis zu 2 Milliarden Dollar an Einnahmeausfällen kosten. AOL will dies mit Werbung auffangen und sein Portal nach dem Vorbild von
Google und
Yahoo umgestalten. (IW)