Der Chiphersteller
Intel hat im dritten Quartal weiter unter sinkenden Preisen, schwacher Nachfrage und dem Erfolg von Erzfeind
AMD gelitten. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 13 Prozent auf 8,01 Mrd. Dollar, der operative Gewinn um 60 Prozent auf 1,07 Mrd. Dollar und der Nettogewinn und 57 Prozenet auf 0,89 Mrd. Dollar.
Weil Computerhersteller ihre Läger räumten, um für neue Intel-Chips im Herbst Platz zu haben, sanken die Umsätze bei Mikroprozessoren, Chipsets und Motherboards. Konkret brach der Umsatz in Europa um 24 und in Asien um 14 Prozent. Flash-Memory-Chips für Handys und MP3-Player liefen hingegen besser. Intel selbst hat derweil seine Lagerbestände aus Analystensicht beunruhigend hoch von 3,57 auf 4.33 Mrd. Dollar ansteigen lassen. (mh)