COS mit Halbjahresverlust
28. Juli 2006
Das IT-Handels- und Dienstleistungsunternehmen COS macht im ersten Halbjahr einen Verlust von 1,8 Mio. Franken. Dass der Verlust nicht noch grösser ist liegt alleine an einem Beteiligungserfolg den COS erzielen konnte.
Der Halbjahresumsatz betrug 331,3 Mio. Franken gegenüber 511,1 Mio. in der Vorjahresperiode. Für diesen starken Einbruch macht COS die signifikanten Leistungsstörungen bei der Einführung des neuen Warenwirtschaftssystems bei der deutschen COS Distribution und der Avitos verantwortlich. Seither bewegt sich die COS Gruppe auf einem um rund ein Drittel reduzierten Umsatzniveau. Die Restrukturierungen in diesen Unternehmen sind immer noch nicht abgeschlossen.
Aber auch die COS Distribution in der Schweiz lag nach den ersten sechs Monaten 2006 hinter den Umsatzerwartungen zurück und belastete, wenn auch nur moderat, die Konzernrechnung des ersten Halbjahres.
Kumuliert für das erste Halbjahr beträgt der Bruttogewinn 24,8 Mio. Franken gegenüber 29,4 Mio. Franken im Vorjahr, bei einer Bruttogewinnmarge von 7,5% (Vorjahr: 5,8 Prozent). Die Margenverbesserung gegenüber dem Vorjahr erklärt sich hauptsächlich aus dem reduzierten Anteil der Distributionsgesellschaften am Gesamtumsatz sowie dem Wegfall hoher Forderungsverluste.
Die anfangs Juni 2006 an das Management verkaufte COS Concat wurde im Halbjahresabschluss bis Ende Mai konsolidiert. Neben einem positiven Liquiditätseffekt führte der Verkauf zu einem Buchgewinn in der der Höhe von 1,9 Mio. Franken. (slz)
Der Halbjahresumsatz betrug 331,3 Mio. Franken gegenüber 511,1 Mio. in der Vorjahresperiode. Für diesen starken Einbruch macht COS die signifikanten Leistungsstörungen bei der Einführung des neuen Warenwirtschaftssystems bei der deutschen COS Distribution und der Avitos verantwortlich. Seither bewegt sich die COS Gruppe auf einem um rund ein Drittel reduzierten Umsatzniveau. Die Restrukturierungen in diesen Unternehmen sind immer noch nicht abgeschlossen.
Aber auch die COS Distribution in der Schweiz lag nach den ersten sechs Monaten 2006 hinter den Umsatzerwartungen zurück und belastete, wenn auch nur moderat, die Konzernrechnung des ersten Halbjahres.
Kumuliert für das erste Halbjahr beträgt der Bruttogewinn 24,8 Mio. Franken gegenüber 29,4 Mio. Franken im Vorjahr, bei einer Bruttogewinnmarge von 7,5% (Vorjahr: 5,8 Prozent). Die Margenverbesserung gegenüber dem Vorjahr erklärt sich hauptsächlich aus dem reduzierten Anteil der Distributionsgesellschaften am Gesamtumsatz sowie dem Wegfall hoher Forderungsverluste.
Die anfangs Juni 2006 an das Management verkaufte COS Concat wurde im Halbjahresabschluss bis Ende Mai konsolidiert. Neben einem positiven Liquiditätseffekt führte der Verkauf zu einem Buchgewinn in der der Höhe von 1,9 Mio. Franken. (slz)
Artikel kommentieren
