Die französische Steria-Gruppe kann die guten Vorgaben aus dem ersten Quartal nutzen und steigert den Konzernumsatz um vier Prozent auf 607,2 Mio. Euro. Das grösste Umsatzplus wurde dabei in Frankreich mit 8,9 Prozent verzeichnet, gefolgt von Grossbritannien mit 5,7 Prozent. In Deutschland resultierte nur ein knappes Plus von 0,9 Prozent und im zusammengefassten übrigen Europa, zu dem auch die Schweiz gehört, nahm der Umsatz gar um 5,2 Prozent ab.
Nach Sparten gegliedert sieht der Umsatz wie folgt aus: Outsourcing ist mit 257,2 Mio. Euro Umsatz der kleinere Geschäftsbereich, wächst mit sechs Prozent aber schneller als Beratung und Systemintegration (+ 2,5 Prozent) die einen Umsatz von 340,9 Mio. Euro erreichen.
Dank vollen Auftragsbüchern hofft Steria stärker als der europäische IT-Service Markt zu wachsen und eine operative Gewinnspanne von mehr als sieben Prozent zu erzielen. (slz)