Jede der rund 2700 Schweizer Gemeinden hat eigene Vorstellungen davon, wie die IT-Herausforderungen der Zukunft zu meistern sind. Dies zeigt eine Studie der Beratungsfirma FDMM in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftszeitung Cash. So unterschiedlich wie die Lösungen präsentieren sich auch die Budgets, die den Gemeinden für die Informatik zur Verfügung stehen: Während Basel mit einem Jahresbudget von 75 Millionen Franken unangefochten an der Spitze steht, bäckt die Gemeine Wynau im Kanton Bern mit nur 1500 Franken pro Jahr eher kleine Brötchen.
Im Schnitt geben die Gemeinden 34 Franken pro Einwohner und Jahr für IT aus. Das entspricht rund 724’000 Franken. Wird jedoch Basel (443 Franken pro Einwohner) in dieser Rechnung nicht berücksichtigt, sinkt der Wert auf gerade mal 295’000 Franken – 200 Mal mehr als Wynau (weniger als 1 Franken pro Einwohner). (mag)