IBM-Chef Rüthemanns pragmatische Sicht des Channels
12. Oktober 2006
Daniel Rüthemann (47, Bild) hat vor einem halben Jahr die Verantwortung für die Schweizer Länderorganisation von IBM übernommen. Rüthemann ist derzeit auf "Channel-Tournee", mittels Antrittsbesuchen bei Business-Partnern will er die Bedürfnisse des Channels vestehen lernen und analysieren, wie man Betreuungsstrukten und Angebote ändern kann, um zusammen mit den Partnern im KMU-Bereich besser zu punkten.
Doch seien die Beziehungen heute komplexer als früher, sagt er. Ein Partner müsse auch damit leben können, dass nicht in jedem Projekt zusammengearbeitet wird. Rüthemann, auf das Thema Channelkonflikt angesprochen meint: "Es kann heute sein, dass man einmal projektorientiert zusammenarbeitet, ein andermal wieder nicht. Einmal ist man Partner, einmal Konkurrent. Das wichtigste ist nur, dass Klarheit herrscht, dass man vorher die Bedingungen aushandelt und offen darüber spricht."
IT Reseller Premium-Abonnenten lesen in der aktuellen Ausgaben ein Portrait des neuen Schweizer IBM-Chefs: Seinen Werdegang (der Mann ist seit Beendigung seiner Ausbildung an der HEV Zürich im Jahr 1985 bei Big Blue angestellt), seine Ansichten zur Schweizer IT-Branche und deren Rolle in der Gesellschaft sowie einige Einblicke ins Privatleben von Rüthemann. (mh)
Doch seien die Beziehungen heute komplexer als früher, sagt er. Ein Partner müsse auch damit leben können, dass nicht in jedem Projekt zusammengearbeitet wird. Rüthemann, auf das Thema Channelkonflikt angesprochen meint: "Es kann heute sein, dass man einmal projektorientiert zusammenarbeitet, ein andermal wieder nicht. Einmal ist man Partner, einmal Konkurrent. Das wichtigste ist nur, dass Klarheit herrscht, dass man vorher die Bedingungen aushandelt und offen darüber spricht."
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