Personenfreizügigkeit drückt auf Schweizer IT-Löhne

30. Oktober 2006

     

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat die Lohnentwicklung in jenen Branchen untersucht, in denen keine Gesamtarbeitsverträge existieren. Das Ergebnis wurde heute an einer Pressekonferenz vorgestellt. Aufgrund der Personenfreizügigkeit sei es zu einem beträchtlichen Zustrom von Arbeitskräften gekommen.

Besonders die Löhne im IT-Dienstleistungsbereich kamen gemäss SBG aufgrund dieser Entwicklung unter Druck. Bei Kurzaufenthaltern ist der Durchschnittslohn von 5810 im Jahr 2002 auf 5176 Franken im Jahr 2004 gesunken. Diese Entwicklung schlage sich im Lohnniveau der Branche nieder, schreibt der SGB in einer Mitteilung. (map)


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