Open Source sei nicht automatisch sicherer und besser als Closed Source. Dies erklärte Linux-Guru Alan Cox im Rahmen einer Rede auf der "Linuxworld" in London. Zwar werde in den Medien immer wieder dargestellt, dass Open Source sicherer und zuverlässiger sei und zudem weniger Fehler enthalte, doch sei dies nur für einige grosse und bekannte Projekte der Fall. Das seien die Projekte mit guten Entwicklern und guten Code-Audits, führte Cox vor dem Publikum aus.
Und er fügte an, dass die Untersuchung von 150 Sourceforge-Projekten kaum die gleich guten Resultate wie eine Untersuchung des Linux-Kernels zu Tage führen würde. Weiter bemerkte er, dass immer mehr Geld aufgewendet werde, um Hacker zu bezahlen, die in Open-Source-Systeme einbrechen sollen. (IW)