Zune in den USA ein Flop
29. November 2006
Unter den Top-10 der meistverkauften Elektronik-Produkte bei Amazon.com fanden sich am letzten Montag sieben digitale Medienplayer. Microsofts brandneuen Player und vermeintlichen iPod-Killer Zune suchte man in der Liste jedoch vergebens.
Laut Analysten sei dies ein deutlicher Indikator für das Desinteresse an Zune. Unter den zehn beliebtesten Artikeln fanden sich sechs iPod-Modelle sowie ein Player von Sandisk, der beliebteste Zune-Player – die schwarze Ausführung –, rangierte derweil auf Rang 76. In den Top-10 fand man Zune offenbar lediglich einmal wenige Tage unmittelbar nach dem Erscheinen des Players.
Derweil muss das neue Microsoft-Gerät auch mit schlechter Presse leben. So findet sich beispielsweise in der Chicago Sun-Times einen Test, bei dem bereits im Titel vom Kauf abgeraten wird. Und im ersten Satz heisst es, Microsofts Zune sei schlicht "schrecklich".
Der Hauptvorwurf des Artikels: Microsoft habe sich bei der Entwicklung des Players nicht an den Kundenwünschen, sondern an den Wünschen der Musikindustrie orientiert.
Unter diesen Umständen scheint es weniger schlimm, dass derzeit noch unklar ist, ob Microsoft den Zune in Europa überhaupt in den Handel bringen will. (IW)
Laut Analysten sei dies ein deutlicher Indikator für das Desinteresse an Zune. Unter den zehn beliebtesten Artikeln fanden sich sechs iPod-Modelle sowie ein Player von Sandisk, der beliebteste Zune-Player – die schwarze Ausführung –, rangierte derweil auf Rang 76. In den Top-10 fand man Zune offenbar lediglich einmal wenige Tage unmittelbar nach dem Erscheinen des Players.
Derweil muss das neue Microsoft-Gerät auch mit schlechter Presse leben. So findet sich beispielsweise in der Chicago Sun-Times einen Test, bei dem bereits im Titel vom Kauf abgeraten wird. Und im ersten Satz heisst es, Microsofts Zune sei schlicht "schrecklich".
Der Hauptvorwurf des Artikels: Microsoft habe sich bei der Entwicklung des Players nicht an den Kundenwünschen, sondern an den Wünschen der Musikindustrie orientiert.
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