Mit der anstehenden Einführung von Windows Vista soll der Preiszerfall im PC-Business gestoppt werden. Dies, da Vista hohe Anforderungen an die Hardware, speziell an Speicher und Grafikkarte, stellt.
Laut den Experten von iSuppli würde die Aufbereitung von Rechnern auf Vista-Niveau den Verkaufspreis von neuen PCs im Schnitt um rund 20 Prozent anheben. So koste ein durchschnittlicher XP-Rechner in der Herstellung rund 500 Dollar, heisst es weiter. Ein für Vista ausgelegter PC hingegen belaufe sich auf über 600 Dollar.
Zudem kann man davon ausgehen, dass die Hersteller versuchen werden, im Zuge der steigenden Preise auch ihre Gewinnmargen zu erhöhen. (IW)