Keine Neujahrsfeier für Benq Mobile

3. Januar 2007

     

Zu Beginn des neuen Jahres ist das Insolvenzverfahren gegen den Handyhersteller Benq Mobile eröffnet worden. Der zuständige Insolvenzverwalter Martin Prager hatte bis zuletzt erfolglos nach Investoren gesucht, um diesen Schritt noch abwenden zu können. Es sei jedoch nicht ausgeschlossen, dass mögliche Interessenten nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens noch Teile des Unternehmens aufkaufen könnten, liess Prager verlauten.


Bereits im letzten Jahr haben über zwei Drittel der einstmals 3000 Angestellten der ehemaligen Siemens-Handysparte ihre Stelle verloren. Nun droht auch den verbliebenen 1000 der Verlust ihres Arbeitsplatzes. Seit Beginn dieses Jahres finde lediglich noch eine Auslaufproduktion statt, mit der fast fertig produzierte Handys noch verkaufsfähig gemacht werden sollen, so eine Sprecherin Pragers. (mag)


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