Deutsche Messe: Verlust wegen Cebit
3. Januar 2007
Die abnehmenden Aussteller- und Besucherzahlen bei der weltgrössten IT-Messe Cebit zeitigen finanzielle Folgen. Nach einem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" muss die Veranstalterin Deutsche Messe AG im laufenden Jahr einen Verlust von 6 Millionen Euro in Kauf nehmen - ursprünglich hatte man mit einem Gewinn von 11 Millionen gerechnet.
Die Hauptschuld am Verlust trägt die Cebit: 2007 nehmen noch mehr bedeutende Aussteller wie Nokia, Motorola und Lenovo nicht mehr teil. Sowohl punkto Besucherzahlen (noch 370'000) als auch bei der Ausstellungsfläche (noch 280'000 Quadratmeter) steht laut Prognosen ein markantes Minus von 15 Prozent ins Haus.
Neben dem nach wie vor nicht ganz klaren Messekonzept - der deutsche IT-Branchenverband Bitkom fordert von der Cebit eine bessere Darstellung des rein geschäftlichen Charakters der Messe - machen der Cebit auch themenfokussierte Konkurrenzveranstaltungen wie die Berliner Funkausstellung und die Mobilfunkmesse 3GSM vermehrt zu schaffen. (IW)
Die Hauptschuld am Verlust trägt die Cebit: 2007 nehmen noch mehr bedeutende Aussteller wie Nokia, Motorola und Lenovo nicht mehr teil. Sowohl punkto Besucherzahlen (noch 370'000) als auch bei der Ausstellungsfläche (noch 280'000 Quadratmeter) steht laut Prognosen ein markantes Minus von 15 Prozent ins Haus.
Neben dem nach wie vor nicht ganz klaren Messekonzept - der deutsche IT-Branchenverband Bitkom fordert von der Cebit eine bessere Darstellung des rein geschäftlichen Charakters der Messe - machen der Cebit auch themenfokussierte Konkurrenzveranstaltungen wie die Berliner Funkausstellung und die Mobilfunkmesse 3GSM vermehrt zu schaffen. (IW)
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