EU will gegen Roaming-Gebühren vorgehen

2. Februar 2007

     

Die EU will den hohen Roaming-Gebühren einen Riegel schieben. Laut EU-Kommissarin Viviane Reding soll noch vor Ende Jahr eine Obergrenze für Handy-Gebühren im Ausland eingeführt werden, wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" berichtete.

Diese Massnahme sei nötig, da die Mobilfunkanbieter sich aus freien Stücken nicht dazu durchringen könnten, die überhöhten Roaming-Gebühren zu senken. Zudem sollen auch die SMS-Preise sinken. Verantwortliche der deutschen Telekom sollen sich inzwischen gegen eine solche Richtlinie für Roaming-Gebühren ausgesprochen haben.


Man habe bilaterale und multilaterale Verträge mit Partnern geschlossen, um die Preise in den Griff zu kriegen. Man sei sich bewusst, die Preise müssten sinken, und sie würden auch sinken. Eine Regulierung sei dazu aber nicht notwendig, so die Telekom laut deutschen Medienberichten. (IW)


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