Nach vorläufigen Schätzungen der Marktforschungsfirma NPD Group geht Windows Vista zumindest zu Beginn wesentlich zähflüssiger über den Ladentisch als seinerzeit Windows XP. Nach Stückzahlen lagen die Vista-Verkäufe in den USA in der ersten Woche nach dem Release ganze 59 Prozent hinter dem ersten Wochenabsatz von Windows XP im Oktober 2001 zurück. Der Umsatz war dank höheren Einzelpreisen nur 32 Prozent niedriger.
Die NPD-Studie belegt auch die Vermutung, die meisten User würden nicht ihren bestehenden PC mit Vista nachrüsten, sondern gleich ein neues Gerät kaufen. Im Vorjahresvergleich wuchs der PC-Absatz nämlich um rekordverdächtige 67 Prozent. (IW)