Kroll Ontrack, der Service- und Softwareanbieter für Datenrettung und Computer-Forensik, konnte im 2006 seinen Umsatz um 25 Prozent auf 12,5 Mio. Euro steigern.
Kroll Ontrack errechnet für den Aufwand, der enstanden wäre, wenn man die Daten zu einem Stundenlohn von 40 Euro hätte neu erfassen müssen, mit einem finanziellen Aufwand von 1,17 Billionen Euro.
Auch wenn dieser Stundenansatz - insbesondere im benachbarten Europa - wohl sehr fürstlich bemessen sein dürfte, so ist der effektiv von Kroll Ontrack und seinen Tochtermarken Ibas und Vogon gerettete Datenberg von insgesamt 531 Terabyte doch nicht unbeträchtlich. Das Unternehmen ist bereits in 21 Ländern tätig und will dieses Jahr in weitere Länder expandieren. (mh)