MP3-Klage gegen Microsoft abgewiesen

5. März 2007

     

Alcatel-Lucent hat mit seiner 1,5-Milliarden-Dollar-Klage gegen Microsoft eine Schlappe erlitten. Ein US-Bundesrichter hat die Schadensersatzforderung zurückgewiesen.

Alcate-Lucent hat den Software-Konzern angeklagt, mit dem Einsatz von MP3-Technologie in den Media Playern Patente verletzt zu haben. In der Urteilsbegründung hielt Richter Rudi Brewster fest, Microsoft verstosse mit dem Einsatz von Sprachcodierungsanwendungen nicht gegen die Patente von Alctel-Lucent.


In einem ersten Verfahren wurde Microsoft zur Zahlung von 1,52 Milliarden Dollar verurteilt. Alcatel-Lucent kündigte umgehend nach Bekanntwerdung an, in Berufung gehen zu wollen. Die nächste Verhandlung wurde auf den 21. Mai festgesetzt. (IW)


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