Die Unternehmen setzen vermehrt auf teurere, gut ausgestattete Server, welche die Funktionen von mehreren kleinen übernehmen. Dies zeigen die jüngsten Zahlen zum globalen Servermarkt von IDC. Laut den Marktforschern stieg der durchschnittliche Verkaufswert im letzten Quartal 2006 erstmals seit zehn Jahren wieder an.
Eine Entwicklung, welche die Marktauguren hauptsächlich auf die Trends Konsolidierung und Virtualisierung zurückführen. Insgesamt wurden 2006 rund 7,5 Millionen Einheiten abgesetzt, was einem Gesamtumsatz von 52,2 Milliarden Dollar entspricht.
Wie IDC weiter feststellt, hat sich das Wachstum bei den mit Linux bestückten Servern verlangsamt. Im Untersuchungszeitraum weist die Marktstudie für diesen Bereich einen Umsatzanteil von 11,9 Prozent aus; für die Windows-getriebenen Maschinen ermittelte IDC 34,5 Prozent des Gesamtumsatzes. (IW)