"Dass Dienstleistungen verrechenbar sind, mussten wir von unseren IT-Kollegen erst lernen"

3. April 2007

     

Im Geschäftsleben ist Ulrich Jost (Bild), Telematik-Chef bei Kilchenmann, ein Mannschaftssportler und gibt gern einmal Verantwortung ab. Bei der Ausübung seiner Hobbys ist der begeisterte Marathonläufer, Mountanbike-Fan und besessene Videofilmer eher ein Einzelkämpfer.

Der gelernte Radio- und TV-Techniker heuerte 1980 beim damals noch reinrassigen UE-Unternehmen Kilchenmann in Bern an. So wie Josts Karriere änderte sich mit der Zeit auch der Fokus des Unternehmens. Als Kilchenmann in den späten Achtzigern mit seiner reinen CE-Ausrichtung ins Schlingern geriet, setzte das Unternehmen auf das zweite Standbein Telematik, mit dem die Berner heute 80 Prozent des Umsatzes erwirtschaften. Grundsätzlich gilt die Devise im Hause Kilchenmann heute 'weg von der Hardware - hin zur Dienstleistung'. "Dass Dienstleistungen verrechenbar sind und nicht jeder Service einfach gratis ist, das mussten wir allerdings von unseren IT-Kollegen erst lernen.", sagt Jost gegenüber IT Reseller.


Wie Ulrich Jost vom Radio-Techiker zum Telematik-Spezi wurde, warum es bei Kilchenmann einen MBO gab und warum Jost auf Reisen das Mietauto gern einmal in einen Überlandbus eintauscht, erfahren Premium-Abonnenten im IT-Portrait der aktuellen Printausgabe von IT Reseller. (sk)


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