Die Schweizer Fotofachhändler stecken in Schwierigkeiten: Der Siegeszug der digitalen Fotographie und des Internets hat zu tiefgreifenden Veränderungen in der Branche geführt. "Es sind in kurzer Zeit viele Umsatzzweige weggebrochen", beschreibt Heiri Mächler (Bild), Präsident des Verbandes Fotohandel Schweiz, das Problem.
Die Hauptsorge der Branche liegt darin, dass zwar viele Bilder geknipst, aber nur noch wenige auf Papier ausgegeben werden. Hinzu kommt ein dramatischer Margenschwund sowie grosse Verluste im Service- und Reparaturbereich, da die billigen Digitalkameras nicht mehr geflickt, sondern durch neuere Modelle ersetzt werden.
Die Branche müsse sich daher nach neuen Einnahmequellen umsehen, so Mächler. Dass es Händler gibt, die innovativer sind als andere, ist auch Jacques Staehli, dem Präsidenten der Interessengemeinschaft Schweizer Fotolieferanten aufgefallen: "Es gibt dynamische Händler, die den Bogen aktiv mitmachen, sich umschulen und an den veränderten Realitäten neu orientieren", sagt er. (bor/mag)
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