Dell erlaubt ihren Kunden den Verzicht auf unerwünschte Software, die vorinstalliert mit dem PC ausgeliefert wird. Der Computerhersteller hat auf die Beschwerden zahlreicher Kunden reagiert und bietet die Option "no software preinstalled" den Online-Käufern von Inspiron-Notebooks und Dimension- sowie XPS-Desktops.
Der Besteller muss den Verzicht auf vorinstallierte Software jeweils bei verschiedenen Softwarekategorien wie Productivity, Multimedia und ISP-Zugang angeben. Auf dem Durchschnitts-PC ist üblicherweise jede Menge im Grunde unerwünschter Software vorinstalliert - der Jargon spricht bei diesen meist unattraktiven Programmen von "Crapware" oder "Bloatware".
Als einziges Pflichtprogramm wird neben Betriebssystem, Treibern, Virenschutz und
Google Tools auch künftig der
Adobe Reader vorinstalliert. Er wird zum Lesen der Dokumentation benötigt. Zumindest in den USA erhalten die Kunden ausserdem ein Utility zum Deinstallieren der unerwünschten Software, falls diese nicht schon beim Online-Kauf abbestellt wurde. (IW)