Apples mit sehr viel Vorschusslorbeeren bedachtes neues Smartphone hat sich bereits zum US-Verkaufsstart als Top-Seller etabliert. In den ersten zwei Tagen zwischen Freitag und Sonntagabend gingen in den Apple- und AT&T-Stores je nach Analystenmeinung zwischen 500'000 und 700'000 iPhones über den Ladentisch. In fast allen AT&T-Läden und einem guten Teil der Apple-Stores war das Gerät am Sonntagabend ausverkauft. Insgesamt wurden laut Medienmitteilungen rund doppelt so viele iPhones verkauft wie erwartet.
Inzwischen wird auch über den Ende des Jahres erwarteten europäischen Marktstart spekuliert. Hier soll nicht der auf GSM/EDGE beschränkte US-Typ auf den Markt kommen, sondern von Anfang an eine erweiterte 3G-Variante mit UMTS-Unterstützung. Der taiwanische Hersteller Quanta hat laut Brancheninsidern angeblich einen Auftrag über fünf Millionen UMTS-fähiger iPhones erhalten.
Guy Kewneys Mobile-Gerüchtewebsite "newswireless.net" will zudem wissen, dass das iPhone in Europa nicht nur bei einem, sondern bei drei Carriern erhältlich sein wird - im Gespräch sind Vodafone, T-Mobile und das britische Carphone Warehouse. (IW)