Motorolas Mobiltelefonsparte steckt in der Krise

12. Juli 2007

     

Der amerikanische Netzwerkausrüster und Handy-Produzent Motorola hat die gesetzten Ziele fürs zweite Quartal 2007 verfehlt. Demnach belaufe sich der Quartalsumsatz auf 8,6 bis 8,7 Mrd. Dollar und nicht wie zunächst angenommen auf 9,4 Mrd. Schuld daran seien unter anderem Sonderbelastungen durch den geplanten Stellenabbau von 3 bis 4 Cent pro Aktie, sowie das kriselnde Geschäft mit Mobiltelefonen.


Insgesamt wurden rund 36 Millionen Handys abgesetzt, so das Unternehmen. Der Verlust der Mobiltelefonsparte werde noch grösser ausfallen, als im ersten Quartal. Die definitiven Zahlen werden am 19. Juli vorgelegt. Ein neuer Chef soll den Karren jetzt aus dem Dreck ziehen: Stu Reed, Executive Vice President von Motorolas Zulieferer- und Vertriebslogistik, wird die Führung der Mobiltelefon-Sparte übernehmen. In diesem Jahr wird allerdings nicht mehr mit Gewinnen gerechnet. (mag)


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