Starkes Frühjahr und Luxusprobleme bei Intel

18. Juli 2007

     

Der weltweit grösste Chip-Hersteller Intel hat den Umsatz im zweiten Quartal des Geschäftjahres mit 8,7 Mrd. Dollar um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal erhöht. Der Gewinn erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal sogar um 26 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar. Intel hat dank neuer Prozessoren und Preissenkungen dem Erzrivalen AMD Marktanteile abgenommen, musste wegen der stark unter Druck gekommenen Preise aber die überschwänglichen Analysten und Anleger mit niedrigerer Gewinnmarge von knapp 47 statt 48 Prozent enttäuschen. Die Aktien fielen um fast fünf Prozent.


Zum Erfolg beigetragen hat unter anderem auch die Zusammenarbeit mit Apple (Bild Steve Jobs und Intel-CEO Paul Otellini). Die Konkurrenz hat derweil andere Sorgen. AMD musste unlängst Verluste bekanntgeben und hat keine weiteren Preissenkungen für Prozessoren angekündigt. (mro)


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