Obwohl der Berner Technologiekonzern
Ascom im ersten Halbjahr einen hohen Auftragseingang im Wert von 321 Mio. Franken verbuchen konnte, ist man mit dem Erreichten alles Andere als zufrieden. Der Gewinn ist von 4.8 Mio. Franken im Vorjahreszeitraum auf bescheidene 1,1 Mio. Franken zurückgegangen. Auch der Umsatz ist gesunken: von 275 Mio. im letzten Jahr auf 264 Mio. Franken.
Um diesem Negativ-Trend entgegen zu wirken, hat das Management "einschneidende" Massnahmen zur Rentabilitätsverbesserung angekündigt. So will man bis 2010 eine EBIT-Marge von 10 Prozent erreichen. Der Prozess der Fokussierung auf die Kerngeschäfte "Wireles Solutions" und "Security Solution" soll beschleunigt werden. Die Kosten der dazu erforderlichen Massnahmen werden auf 50 bis 60 Millionen Franken geschätzt. Am 30. November will der Konzern die Details der neuen Strategie kommunizieren. (mag)