IG Gigaherz gegen Handy-TV
3. Oktober 2007
Bis zur Fussball-Europameisterschaft will der Telekommunikationsanbieter Swisscom mit Handy-TV auf Sendung gehen. Wie verschiedene Schweizer Medien heute berichten, könnten diese Pläne am Widerstand der Antennengegner, insbesondere seitens IG Gigaherz scheitern.
Während des Testbetriebs einer Sendeantenne nahe Köniz bei Bern habe man rund zehnmal höhere Strahlungswerte gemessen als sie bei normalen Mobilfunkantennen auftreten. "Unsere Sender erfüllen alle Auflagen der Behörden", kontert Swisscom-Sprecher Sepp Huber. Doch das wird unter Umständen nichts bringen, denn in Bern ist Gigaherz als Umweltschutzorganisation anerkannt und könnte darum bei jeder neuen Antenne Einsprache erheben.
Als erstes werde man gegen den Testsender in Köniz einen Musterprozess anstreben und diesen notfalls bis vors Bundesgericht weiterziehen, so Hans-Ueli Jakob von Gigaherz gegenüber "20 Minuten". Trotzdem ist man bei Swisscom überzeugt, bis nächsten Sommer eine gute Abdeckung mit Handy-TV zu erreichen. (mag)
Während des Testbetriebs einer Sendeantenne nahe Köniz bei Bern habe man rund zehnmal höhere Strahlungswerte gemessen als sie bei normalen Mobilfunkantennen auftreten. "Unsere Sender erfüllen alle Auflagen der Behörden", kontert Swisscom-Sprecher Sepp Huber. Doch das wird unter Umständen nichts bringen, denn in Bern ist Gigaherz als Umweltschutzorganisation anerkannt und könnte darum bei jeder neuen Antenne Einsprache erheben.
Als erstes werde man gegen den Testsender in Köniz einen Musterprozess anstreben und diesen notfalls bis vors Bundesgericht weiterziehen, so Hans-Ueli Jakob von Gigaherz gegenüber "20 Minuten". Trotzdem ist man bei Swisscom überzeugt, bis nächsten Sommer eine gute Abdeckung mit Handy-TV zu erreichen. (mag)
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