Apple wegen Preissenkung verklagt

3. Oktober 2007

     

Die New Yorkerin Dongmai Li hat gegen Apple wegen seiner Preissenkung beim iPhone eine Klage am Bundesgericht von New York eingereicht. Der Konzern soll mit der Preissenkung gegen das Wettbewerbsrecht verstossen haben.

Apple hatte zwei Monate nach der Markteinführung des iPhones den Preis von 599 auf 399 Dollar reduziert und den Verkauf der 4-Gigabyte-Variante beendet. Li hatte kurz nach der Markteinführung ebendiese 4-Gigabyte-Variante erstanden und könne diese nun nicht mehr so profitabel weiterverkaufen wie vor der Preissenkung. Kunden, die bis jetzt mit dem Kauf gewartet hätten, hätten zudem einen Wettbewerbsvorteil, Li weiter. Zudem beklagt sie sich über die zweijährige Vertragsbindung an den Telco-Konzern AT&T beim Kauf eines iPhones.


Apple hatte den Frühkäufern einen Gutschein im Wert von 100 Dollar angeboten, um den Verlust durch die Preissenkung kompensieren zu können. Li fordert nun 1 Millionen Dollar Schadensersatz. (sk)


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