Das ETH-Spin-off "Libero-Vision" gehört zu den diesjährigen Preisträgern des Heuberger Winterthur Jungunternehmerpreises und erhält ein Preisgeld von 100'000 Franken. Libero-Vision ist, wie "ETH Life" berichtet, die Firma der beiden ETH-Absolventen Christoph Niederberger und Stephan Würmlin, die eine neue Software entwickelt haben. Diese berechnet aus realen Bildern von Fernsehkameras neue virtuelle Bilder, was unter anderem ermöglicht, einen virtuellen Rundflug durch ein Fussballstadion zu zeigen.
Die Software könnte auch dazu gebraucht werden, ein umstrittenes Offside, ein Foul oder einen genialen Spielzug aus einem neuen, ungewohnten Blickwinkel zu betrachten. Das Ziel der beiden Jungunternehmer ist, ihre Softwarelösung bei Fernsehübertragungen der Fussball-Europameisterschaft 2008 einzusetzen. (IW)