Forscher des IT-Riesen
IBM haben den nach eigenen Angaben kleinsten nanophotonischen Schalter entwickelt, um Daten optisch zwischen einzelnen Prozessorkernen auszutauschen. Die Schalter sind rund hundert Mal kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haars. So finden rund 2000 Schalter auf der Fläche von einem Quadratmillimeter Platz und bilden damit laut IBM die "Grundlage künftiger Mehrkernprozessoren".
Der Schalter kann Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen übertragen und soll so Datenübertragungen von einem Terabyte pro Sekunde ermöglichen. Damit werde die Leistung gegenüber Drahtverbindungen hundertfach erhöht und der Stromverbrauch gleichzeitig gesenkt. (mag)