Am 14. August ist es endlich soweit: Nach dreieinhalb Jahren Entwicklungszeit und einer zehnmonatigen geschlossenen Testphase wird die öffentliche Beta-Version des kostenlosen Online-Speicher "Wuala" lanciert. Wuala wachse unglaublich schnell, freut sich der CEO der Betreiberfirma Caleido, Dominik Grolimund. Obwohl der Zugriff in der Testphase nur mit einem Einladungs-Code möglich war, werde das Angebot bereits von tausenden Benutzern und zahlreichen Communities genutzt.
Die offene Version kann ab dem 14. August direkt über das Internet gestartet werden und erfordert keine Softwareinstallation und auch kein Benutzerkonto. Für ungeduldige Zeitgenossen steht zudem vom 17. bis 21. Juli eine sogenannte "Sneak Preview" zur Verfügung. So sei es möglich, Wuala schon vor dem offiziellen Start auf Herz und Nieren zu prüfen.
Wuala basiert auf einer, grösstenteils an der ETH Zürich entwickelten Technologie. Die Benutzer erhalten zunächst 1 GB Online-Speicher zugeteilt, können aber mehr erhalten, indem sie eigene Festplattenkapazität zur Verfügung stellen und diesen gegen Online-Speicher tauschen. Die Daten werden verschlüsselt und nur der Benutzer entscheidet, wer auf die Daten zugreifen darf. (mag)