IBM hat für das dritte Quartal einen Umsatz von 25,3 Mrd. Dollar bekannt gegeben, was einem Plus von fünf Prozent im Vorjahresvergleich entspricht. Der Nettogewinn stieg gar um 20 Prozent auf 2,8 Mrd. Dollar. In Europa lief das Geschäft besonders gut. Hier wuchs der Konzern mit 10 Prozent deutlich stärker als im Rest der Welt.
Da das Geschäft mit den gefährdeten Grossbanken nur rund ein Prozent des Umsatzes ausmache, sei sein Unternehmen nahezu immun gegenüber den direkten Folgen der Finanzkrise, lässt sich IBM-CFO Mark Loughbridge zitieren. Probleme bereitet dem blauen Riesen allerdings das Hardware-Geschäft. Hier schlagen sinkende Margen negativ zu Buche. (mag)