Das Zürcher Beratungsunternehmen Active Sourcing hat die neuste Ausgabe seines "Handout Swiss Banking" veröffentlicht, das die aktuelle Entwicklung der unterschiedlichen Bankenlösungen sowie das Outsourcing-Verhalten im Schweizer Bankensektor untersucht. Die Studie zeigt, dass sich einige bedeutende Banken in den letzten Monaten neu orientiert haben. Ausschlaggebend dafür waren vor allem die vielen Ausstiege aus bestehenden Kooperationen.
Insgesamt wurden seit der letzten Studie bei den 163 grössten Schweizer Banken 21 Wechsel im Bereich der Bankenlösungen registriert. Zu den Gewinnern gehört vor allem Avaloq, das neu einen Marktanteil von 24 Prozent aufweist.
Finnova hält seinen Anteil von 19 Prozent. Viel an Boden verloren hat RTC bzw. Ibis, bleibt aber mit 31 Prozent an der Spitze. Ausserdem stellt Active Sourcing ein vermehrtes Outsourcing fest, vor allem beim Application Management und der dezentralen Informatik (Electronic Workplace). (IW)