Nun ist auch das business-orientierte Social Network Linkedin auf den Anwendungszug aufgesprungen. Analog zu den Gadgets von Google und den Social Applications von Facebook können künftig auch Linkedin-Teilnehmer themenspezifische Mini-Anwendungen nutzen. Im Gegensatz zur Konkurrenz will sich Linkedin aber auf businesstaugliche Progrämmchen beschränken. In der Anfangsphase können zudem maximal 15 Anwendungen gleichzeitig angezeigt werden.
Im Moment hat der Linkedin-Nutzer die Wahl zwischen neun Anwendungen, die von
Amazon, Box.net,
Google, Huddle, Six Apart, Slideshare, Tripit, Wordpress und von Linkedin selbst entwickelt wurden. Technisch setzt Linkedin auf die Opensocial-Spezifikation. Die Funktionalität reicht von Kollaborationsfeatures wie Brainstorming und File Sharing bis zur Planung von Geschäftsreisen. Wer selbst Anwendungen für Linkedin entwickeln will, muss unter Angabe von Art und Zweck der geplanten Applikation einen Antrag stellen. (IW)