Vor drei Jahren hat der IT-Gigant ein Sparprogramm aufgegleist, um die internen IT-Kosten zu reduzieren. Jetzt scheint man am Ziel angekommen: Beginnend mit dem Fiskaljahr 2009 spare
HP eine Milliarde Dollar pro Jahr und zwar im Vergleich mit den Ausgaben von 2005, schreibt die Nachrichtenplattform Channelweb. Die Zahl sei umso beeindruckender, als dass HP in dieser Zeit seinen Umsatz um mehr als 25 Milliarden steigern konnte.
Das Wachstum eingerechnet, sanken HPs interne IT-Ausgaben von vier Prozent Anteil am Konzernumsatz auf heute noch zwei Prozent. Die Einsparungen erreichte man unter anderem durch die Zusammenlegung von weltweit 85 Datenzentren. Jetzt betreibt das Unternehmen noch sechs hochmoderne Datenzentren an drei Standorten, die mit standardisierter und grösstenteils automatisierter Technologie ausgestattet sind.
Auch bei den Applikationen hat HP das Messer angesetzt. Entgegen 6000 aktiven Applikationen 2005 sind heute noch 1500 Standard-Applikationen in Betrieb. Mittels Virtualisierungstechnologien schaffte man es zudem, die Zahl der Server trotz gestiegener Rechenleistung um 40 Prozent zu reduzieren. (mag)