Der Zugang zu Informationstechnologien sei ein Grundrecht dürfe kein Privileg sein, sagt Gordon Graylish, Vice President EMEA bei
Intel. Deshalb hat der Chiphersteller gemeinsam mit Economist Intelligence Unit einen Bericht vorgestellt, der die Bemühungen zur Schliessung des digitalen Grabens in Europa dokumentiert und analysiert. Ausserdem sollen Beispiele aufzeigen, wie Integrationsprogramme im Bereich der Informationstechnologie richtig umgesetzt werden können.
2006 hatten sich die Staaten der Europäischen Union dazu verpflichtet, die Unterschiede im Bereich der Computerkenntnisse zwischen den EU-Bürgern bis 2010 um 50 Prozent zu reduzieren. Viele Regierungen hätten in der Zwischenzeit die Integration im EDV-Bereich voran getrieben und seien den Zielen weitergekommen, sagen die Autoren des Berichts. Allerdings seien die Resultate der Bemühungen sehr unterschiedlich ausgefallen. "Keine Regierung und keine Organisation kann dieses Ziel alleine erreichen", so Graylish. Deshalb sei der Austausch erfolgreicher Methoden ausschlaggebend für den Erfolg. (mag)