Topsoft mit Aussteller-Rekord - Open-Expo-Programm steht

Mehr als einen Monat vor dem Messestart am 1. April in Bern haben bereits 140 Aussteller ihre Teilnahme an der Business-Software-Messe Topsoft bestätigt - so viele wie im Rekordjahr 2008. Für die gleichzeitige Open-Expo sind rund 60 Firmen und Open-Source-Projekte angemeldet. "Die klare thematische Fokussierung der Topsoft auf den Bereich Business-Software und unsere dauernden Anstrengungen, für die Besucher einen wirklichen Mehrwert zu schaffen, zahlen sich aus", freut sich Messeleiter Cyrill Schmid.

Zusätzlich wurde das Programm der Open-Expo bekanntgegeben. Als Highlight wird das Kartellverfahren der Europäischen Kommission gegen Microsoft und IBM am Open-Expo-Podium des 1. April diskutiert. Mit dabei sind renommierte, internationale Gäste wie Robert Sutor (IBM USA), Stephen McGibbon (Microsoft) und Nicholas Banasevic (EU). Auf der Praxis-Seite wird am 2. April der erfolgreiche Einsatz von Open-Source-Software bei Raiffeisen Schweiz und bei der Postfinance aufgezeigt. Die Niederlande, die Stadt München, die Kantone Solothurn und Waadt und das Schweizerische Bundesgericht vermitteln am ersten Tag der Open-Expo wertvolle Einblicke in ihre Erfahrungen. Sie profitieren schon seit mehreren Jahren von den Vorzügen freier Software.


Der zweite Open-Expo-Tag stellt das innovative Open-Source-Handy Openmoko mit CEO Sean Moss-Pultz vor, Auch die populäre Linux-Distribution Ubuntu wird von Marketing Director Andrew Rodaway vorgestellt. Auch das Enterprise-Content-Management-System Alfresco, die Bürosuite Openoffice.org oder das vielversprechende ERP-System Openbravo werden präsentiert.

Im Technology Track werden Applikationen und Entwicklungsframeworks vorgestellt. Mit dabei sind wiederum Michael Lauer von Freesmartphone.org, Alexandra Leisse von Nokia, Qt Software oder auch Paolo Donnicola mit seiner Präsentation zum 3D-Programm Blender. (mro)