Die neuen Server-Prozessoren der Xeon-Reihe von
Intel werden in BMW Saubers neuem Supercomputer Albert 3 eingesetzt, den wie die Vorgänger die Zürcher HPC-Firma Dalco bereitstellt. "Computer Fluid Dynamics spielen eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des modernen Formel-1-Autos und wir nutzen dies mehr als andere Teams", sagt Willem Toet, BMW Saubers Aerodynamik-Chef. Die Leistung kann er aber nicht mehr nennen: "Darüber dürfen wir nicht mehr reden." Der Konkurrenz will man keine Referenzgrösse liefern, wobei die Rechenleistung wie die Stunden im Windkanal pro Jahr für alle F1-Teams limitiert sind.
Intels Nehalem-Architektur und deren Vorteile erklärte Tom Kilroy, Intel-VP und General Manager der Digital Enterprise Group. Die technischen Details kennt man aus Apples Präsentation an der Cebit: Die Prozessoren werden Xeon 5500 heissen und mit vier Kernen und 2.66GHz Taktfrequenz sowie 8 MB L3-Cache kommen. "Xeon 5500 ist für Intel die wichtigste Veröffentlichung seit dem Pentium Pro", sagt Kilroy. (mro)