Firefox-Erweiterungen lassen sich in Zukunft auch ausschliesslich auf HTML- und Javascript-Basis erstellen. Das neue Erweiterungs-API "Jetpack" ermöglicht es so auch Webentwicklern, die sich nicht mit konventionellen Programmiersprachen auskennen, Zusatzfunktionen für den beliebten Browser zu erstellen. Bis dato existiert Jetpack allerdings erst in der sehr frühen Version 0.1, die sich via Mozilla Labs herunterladen lässt.
Die Schnittstellen im 0.1-Release von Jetpack bieten Support für Status Bars, Tabs, Content-Scripts und Animationen sowie für alle weiteren Funktionen des Javscript-Framework jQuery. Auch der Zugriff auf externe API-Bibliotheken wird unterstützt - so lässt sich zuM Beispiel Twitter einbinden. Als Entwicklungsumgebung empfiehlt Mozilla den hauseigenen HTML-basierten Editor Bespin; die Fehlersuche erfolgt mit Firebug. Die Entwickler weisen darauf hin, dass der vorliegende Anfangsrelease kein voll ausgeprägtes Sicherheitsmodell bietet. (ub)