Speicher-Software verkauft sich schlechter

10. Juni 2009

     

Erstmals seit fünf Jahren sind die Umsätze mit Storage-Software geschrumpft. Dies stelle eine IDC-Studie beim Vergleich der ersten Quartale 2009 und 2008 fest. Von Januar bis März 2009 wurde mit speicherorientierten Softwareprodukten 5,2 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vergleichsquartal des Vorjahres, nämlich nur noch 2,8 Milliarden Dollar. Der zuständige IDC-Analyst meint etwas unlogisch, dies sei neben der Wirtschaftskrise auch auf das generell ruhige erste Vierteljahr zurückzuführen.


Marktführer bleibt EMC mit einem Anteil von 21,8 Prozent - obwohl gerade EMC ein erkleckliches Minus von 14,5 Prozent hinnehmen musste. Noch heftiger traf es HP mit 21,5 Prozent weniger Umsatz. Bei IBM, Netapp und CA betrug der Rückgang zwischen 4,7 und 7 Prozent. Einzig Symantec konnte zulegen, und zwar um 2,5 Prozent. (ub)


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