Eine Erhebung der Managementberatung Detecon International und der deutschen Friedrich-Alexander-Universität zeigte, dass lediglich 13,8 Prozent der Befragten in ihrer IT eine Unterstützung sehen. Dies sei besonders bei der Erreichung ihrer Geschäftsziele wie beispielswiese einem hohen Preis- und Wettbewerbsdruck sowie dem Zwang zu Flexibilisierung und Innovation der Fall. 65 Prozent erachten das Business-IT-Alignment als „ausreichend“, während 18,1 Prozent es sogar als „unzureichend“ empfinden. Marc Laszlo ist Senior Berater bei Detecon und Ko-Autor der Studie. Er sieht aufgrund der negativen Ergebnisse „ein erhebliches Verbesserungspotential“.
Laszlos Fazit aus der Studie: „Bei der effektiven und effizienten Ausrichtung von IT-Lösungen auf Geschäftsanforderungen können Unternehmen noch erhebliche Potentiale heben“. Dies bestätigten übrigens auch die meisten Befragten. Viele von ihnen sind der Meinung, dass die Verbesserungsmöglichkeit „hoch“ ist. Der Detecon-Berater ist davon überzeugt, dass der grösste Erfolgsfaktor im Messen des erzielten Mehrwertes durch IT-Business-Alignment liegt. „Wer die Transparenz schafft, erreicht eine höhere Aufmerksamkeit des Managements und profitiert von weiteren Vorteilen.“