Goldene Zukunft für Telepresence-Dienste

Laut dem Marktforschern von Ovum werden Telecom-Anbieter in den nächsten fünf Jahren enorm von Videoconferencing-Diensten profitieren. Die heute noch bescheidenen Einkünfte aus Managed Telepresence Services würden bis 2014 auf Milliardenhöhe wachsen.
6. Oktober 2009

     

Das Marktforschungs- und Consulting-Unternehmen Ovum sieht eine glänzende Zukunft für Telepresence-Dienste nach dem Managed-Services-Modell. Laut einer aktuellen Untersuchung dürfen Telecom-Anbieter aus dieser Ecke in den nächsten fünf Jahren bedeutende Umsätze erwarten. Dies gelte selbst dann, wenn ein Operator diese Geschäftsgelegenheit bis dato nicht nutze.


Laut dem Bericht „Business Video 2010 – 2014: Chasing revenues in managed telepresence" bieten nur eine Handvoll Telcos heute entsprechende Services an. Diese Zahl werde aber kontinuierlich ansteigen, weil immer mehr global tätige, aber auch regional verankerte Anbieter dem Beispiel von AT&T, BT und Orange Business Services folgen würden. Managed Telepresence Services seien eine gute Gelegenheit, die bestehenden Netzwerkressourcen und das Know-how in Sachen Viceoconferencing gewinnbringend einzusetzen.


Ovum schätzt, dass Managed Telepresence Services im laufenden Jahr nur gerade 77,4 Millionen Dollar zum Gesamtumsatz aller Telcos beitragen. Von 2010 bis 2014 werde sich dieser Betrag aber auf insgesamt 1,7 Milliarden Dollar erhöhen.




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